Irgendwie hatte ich vor Augen ein Shirt aus braunem Jersey mit neonpinken Akzenten zu nähen. Tja und hier ist es nun.
Unten noch ein Label.
Damit bleibe ich auch diesen Monat dem MMM treu.
Irgendwie hatte ich vor Augen ein Shirt aus braunem Jersey mit neonpinken Akzenten zu nähen. Tja und hier ist es nun.
Unten noch ein Label.
Damit bleibe ich auch diesen Monat dem MMM treu.
Im Juni waren einige meiner Bücher lebensumspannende Geschichten, unter anderem: Soweit der Fluss uns trägt, Morgen und für immer und Leuchtfeuer. Eine jede davon interessant und immer mit einem Tick Melancholie versehen.
Am besten gefallen hat mir Caroline Wahls Windstärke 17, was in gewisser Weise an 22 Bahnen anschließt.
Wie zu erwarten war Bride das Buch mit dem wenigsten Tiefgang, aber trotzdem ok für zwischendurch.
Schlafshortys für den Sommer sollten es noch werden. Außerdem ein gutes Projekt um Stoffreste und Stoffaltbestände abzubauen.
Aus Ribbjersey hatte ich meiner Tochter noch ein Shirt LaBlüsje von Pedilu genäht.
Mal sehen, das Vorgängermodell hatte sie eigentlich ganz gern an.
DvD und Creativsalat
Zu den Püppchen vom Dienstag habe ich noch zwei Sets aus Wickeljäckchen und Latzhose.
Das war ein turbulenter Start, den die neusten kleinen Menschen im Familienkreis am Anfang des Jahres hinlegten. Es erinnerte mich gleich wieder an die Zeit als meine Tochter viel zu früh auf die Welt kam.
Doch Dank der modernen Medizin und, so denke ich, viel Liebe, geht es den zwei Mädchen heute gut und die junge Familie findet sich in ihren neuen Alltag.
Als kleines Willkommensgeschenk habe ich zwei Knotenpüppchen genäht. Die kostenlose Anleitung gibt es hier. Und ich hatte klar den Vorteil, dass ich schon viele solcher Waldorfpuppen genäht habe.
Damit schaue ich heute mal wieder bei DvD und Creativsalat vorbei.
Die Projektlisten am Jahresanfang, sei es Pattern Parade, oder #makenine2024, dienen mir eigentlich dazu mich durch die Schnittmuster auf der Festplatte zu nähen. So landete der Schnitt Trendi von Nähfrosch auf meinem Zuschneidetisch. Ursprünglich wolle ich es wegen der figurbetonten Passform mit dem Leo-Ribjersey nähen, aber der war, wie berichtet, zu knapp.
...so heißt ein Schulfach meiner Tochter. Wer hätte hinter diesen Worten erwartet, dass Stricken Lernen auf dem Lehrplan steht? Fällt dann wahrscheinlich unter die Kategorie Technik.
Seit Januar sitzt meine Tochter also an diesem Schal im Patentmuster.
Wieder stehen 8 Bücher auf meiner "gelesen"-Liste.
...sitzt man mit viel zu wenig Stoff für das gedachte Projekt da.
So geschehen mit einem Ribjersey, den ich hier bestellt hatte, allerdings überlesen hatte, dass er nur 1,20m breit liegt. So wurde es nichts mit meinem geplanten #makenine2024 Trendi Shirt, für welchen ich eigentlich diesen Ribjersey vor Augen hatte (mehr Stoff bestellen ging auch nicht, da es zu dem Zeitpunkt keinen mehr in dem Shop gab).
In irgendeinem Urlaub hatte sich meine Tochter in diese maritimen Drawstring-Rucksäcke verliebt. Demzufolge hatte wir im Herbst auf dem Stoffmarkt dicke Kordel mitgenommen. Den Rucksack gab es dann zu Weihnachten geschenkt und ist seitdem öfters mal in Benutzung.
Ich persönlich finde die Rucksäcke ja nicht so praktisch, zumal meine Tochter auch Probleme hat die Kordeln gleichmäßig zuzuziehen. Irgendwas schlackert immer rum, wie man auf dem Bild sieht.
Der Rucksack darf heute mal wieder zum DvD und Creativsalat.
Letztes Jahr brachte meine Tochter ein Langarmshirt von einer Geburtstagsfeier mit Heim, welches die Kinder gebatikt hatten.
Aber das Shirt war ihr viel zu groß. Es schlackerte nur so an ihr herum und gerade am Ausschnitt war es so weit, dass es eigentlich nicht tragbar war.
Da ich nun aber kein Freund vom Entsorgen nahezu neuer Dinge bin, wanderte das Shirt mit ins Nähzimmer. Witzigerweise war es aber zu klein, um einfach ein anderes Shirt daraus zu machen, wie gesagt, der weite Ausschnitt war das Problem. Ein Racerback-Top war dann meine Idee.
Im Internet wurde ich dann hier fündig. Ein wenig zirkeln musste ich trotzdem und die Länge ist dann am Ende die geworden, die das Shirt hergab.
Ich bin gespannt, ob sie es dann im Hochsommer auch mal anzieht, denn so prinzipiell will sie gerade nichts von ärmellosen Tops wissen.
Im Februar hatte ich einige Stickbilder für diverse Anlässe erstellt, aber leider nur einen Teil fotografiert.
Dieses hier war ein Geburtstagsgeschenk und ich finde ja diese Hühner sehr hübsch, bei Embroidery Library gibt es dazu eine ganze Serie.
Am langen Wochenende (Himmelfahrt) gingen wir kurz entschlossen noch auf Wanderschaft und begaben uns in eine kleine Ferienwohnung in der Nähe von Zwönitz.
Alle Kinder wollten mit und so haben wir ein paar schöne Tage in der Natur und Umgebung genossen.
Statt überrannter Sächsischer Schweiz genossen wir die Ruhe in der Wolkensteiner Schweiz.
Unzählige Löwenzahnpflanzen luden zum Pusten oder Durchrennen ein.
Wir haben die freien Tag sehr genossen, das nächste Mal müssen wir nur unbedingt die Doppelkopfkarten für die Abendgestaltung einpacken.
Hier nun noch meine Bücherliste vom April.
Gefühlt habe ich für jedes dieser Bücher 2 Wochen gebraucht, weswegen ich jetzt doch erstaunt war, dass am Ende 8 auf der Liste standen.
Doch das lässt sich auch erklären.
Buch 1: Malibu Rising ist ein Buch in gewohnter Taylor Jenskins Reid Manier. Ich lese sie unheimlich gern und auch diesmal hat die Story um 4 Geschwister, die von ihren Eltern defacto allein gelassen wurden, fasziniert. Begonnen hatte ich es schon in der letzten Märzwoche und daher pünktlich zum Monatsbeginn beendet.
Buch 2: Das dritte Licht ist eher eine Kurzgeschichte. Die 104 Seiten habe ich an zwei Tagen verschlungen. Eine anrührende Geschichte, um ein Mädchen aus einer Großfamilie, dass über die Ferien zu Tante und Onkel geschickt wird und in den Genuss kommt, umsorgt zu werden wie ein Einzelkind.
Buch 3: Crashing Waves - Irische Gezeiten, war als leichter und seichter Liebesroman zwischendurch gedacht. Ganz so seicht war es am Ende dann doch nicht, aber so richtig vom Hocker gehauen hat mich die Geschichte auch nicht.
Buch 4: The American Room Mate Experiment - war ein Griff aus dem "Neu" Regal der Bibliothek und das absolute Lowlight des Monats. Schrecklich ausgeformte Charaktere treffen auf noch müdere Storyline. Ab der Mitte habe ich nur noch quer gelesen, weil es war eh sowas von vorhersehbar was passiert. Meine Empfehlung: Finger weg von dem Buch.
Gleich neben den Schnitt Frau Tina hatte ich mir letztes Jahr auch gleich Frau Amy gelegt. Zum Nähen bin ich allerdings erst jetzt gekommen. Stoffabbau hieß die Devise und so kam endlich dieser gut abgelagerte Jersey vom Stoffbüro (2015 auf dem Nähcamp bekommen) unter die Schere.
Da der Schnitt Daphne tatsächlich noch hier offen rum lag, schickte ich meine Tochter noch mal durch den Stoffschrank. Mittlerweile ist es echt schwer ihren Farbgeschmack abzuschätzen. Doch sie wurde bei einem Rest von meinem Schnitt fündig.