In meiner Kindheit hat sich meine Mutti nicht vor der Adventszeit hingesetzt und 24 Pinguinklorollen oder
Filzhäuser befüllt. Es gab einen Kalender mit Türchen und Bildern dahinter. So im Nachhinein auch eine total spannende Sache und als Schulkind habe ich dann natürlich versucht ebenso einen Kalender selber zu basteln, für meine Eltern.
Das war natürlich sehr mühselig, die Türchen ins Papier zu bekommen. Ein Teppichmesser gab es nicht. Die Schere musste herhalten und ich weiß noch, dass das immer sehr fummelig war. Heutzutage ist das mit modernen Geräten wie einem Schneidplotter kein Kinderspiel, aber viel sauberer. Die Idee meiner Tochter einen Kalender für die Großeltern zu basteln, habe ich also mit Technik unterstützt.
So habe ich ein Blatt Fotokarton auf Breite der [Werbung] Silhouette Schneidmatte zurecht geschnitten. Meine Tochter suchte sich hellblau aus, damit sie Schneeflocken einzeichnen kann. Mit Hilfe der Software habe ich nun 24 Türchen erstellt, die an drei Seiten komplett geschnitten und an einer nur perforiert wurden. Das fertig gemalte Deckblatt hat die Maschine dann bearbeitet.
Ein zweites Stück Fotokarton habe ich mit geringerer Messertiefe ebenfalls durch das Gerät geschickt, damit meine Tochter die Umrisse der Fensterchen sieht. Die hat sie dann fleißig befüllt.
Am Ende hat sie noch die Zahlen mit Goldstift (das Highlight schlechthin) aufgemalt und wir haben beide Blätter zusammengeklebt. Das war ein schönes Mutter-Tochter Projekt und die Großeltern haben auch schon gestaunt.
Wer auch noch basteln mag kann gern meine rudimentäre
Datei verwenden.
Apropos Adventskalender - ich habe mir übrigens den
[Werbung] Näähglück Adventskalender schon gesichert. Sophie steckt da immer so viel Arbeit rein, das ist wirklich eine feine Sache, um sich selbst ein wenig zu beschenken. Schaut doch mal vorbei, ich bin jedenfalls schon gespannt, wenn es dann in wenigen Tagen los geht.