Statt zu tapezieren, Lampen anzubringen und Fliegenschutz zu installieren, liegt Papa faul auf dem Sofa und schaut WM... wieder mal typisch...
...zumindest hier inszeniert im Wohnzimmer der zukünftigen Puppenstube meiner Tochter.
Im echten Leben, war mein Papa schon im Winter fleißig und hat diesen fulminanten Puppenhausrohbau gezimmert.
Damit wir wissen, welche Lampen wo hingehängt werden sollen, gab es eine Möbelstellprobe. Mit Begeisterung habe ich meine alten Puppenstubenmöbel ausgepackt und in Erinnerungen geschwelgt.
Das Haus hat 9 Zimmer (außerdem noch einen Dachboden) und so wie unser Haus wird es ein Generationenhaus, denn es ist genug Platz für die Großeltern. Ich hätte sofort losspielen können.
Ihr seht oben links das Wohnzimmer der Großeltern, daneben das Kinderzimmer, unten links die Küche, daneben das Bad.
Hier im Bild zeige ich die Bibliothek (oder vielleicht doch mal das Schlafzimmer) und daneben die Küche der Großeltern, unten dann das Elternschlafzimmer und das Babyzimmer.
Das gepunktete Sofa nebst Sesseln und das Küchenbuffet aus Holz stammen noch von meiner Mutti und sind über 60 Jahre alt. Die Möbel werde ich alle so an meine Tochter weitergeben. Ich möchte nichts neues kaufen und diese eigentlich noch gut erhaltenen Sachen wegzuwerfen finde ich auch nicht gut.
Jetzt ist es an mir passende Tapete zu besorgen, es fehlen noch ein paar Wandlampen und für die Fußböden muss ich mir auch noch was einfallen lassen. Die Möbel bedürfen noch einer gründlichen Reinigung. Die alten Puppen allerdings werden durch neue ersetzt, das liegt einfach daran, dass sie allesamt sehr nackig sind und mir das dann wirklich zu friemelig ist.
Unser neues Traumhaus wird mich noch einige
Creadienstage beschäftigen.