Wer ein Haus hat weiß: es gibt immer mal was zu renovieren und umzubauen.
Das geht auch den kleinen Hausbesitzern schon so.
Mein Papa hatte ja für meine Tochter ein
Puppenhaus gebaut. Dieses ist nun schon seit ein paar Jahren in Betrieb und wird regelmäßig vom Dachgeschoß geholt. So auch nun, zur Weihnachtszeit. Aber es gibt immer was zu tun, Möbel werden geschoben, neue Bettwäsche genäht und Blumen gebastelt.
Dieser Tage hat es und wieder gerappelt, es wurde umgeräumt und zu dem nötigen Bett gab es noch einigen Kleinkram. Unter anderem eine Nähmaschine und ein Stuhl für das neue Arbeitszimmer. Meine Tochter ist auch gleich zu meinem Stoffrestbeutel geflitzt und hat einen Stoff unter geschoben.
Neue Blumen und Pflanzen gibt es auch. Jeweils aus Holzperlen und Stoffblumen aus dem Bastelvorat meiner Tante.
Das Haus ist ein Mehrgenerationenhaus, aber die Betten aus meiner Kindheit reichten nur für Eltern und Kinder. Die Großeltern brauchten also noch ein Bett und natürlich Bettwäsche.
Dazu passen jetzt auch die Sessel und die Kommode, die mein Papa mal gefertigt hatte.
Hier noch eine neue Blumenkreation.
Meine Tochter hat Zeitungen gebastelt.
Auch die eckigen Perlen eignen sich hervorragend als Blumentöpfe.
Nach einer
Vorlage habe ich ein paar Bücher aus Papier geklebt.
Ich weiß nicht wann und durch wen
dieser Satz Püppchen zu uns gekommen ist, aber alle Puppen sind nicht sonderlich liebevoll gearbeitet. Die beiden Puppen mit den Hüten hatte meine Tochter gleich aussortiert und mein Mann hat dann Hüte und Haare entfernt. Bei der Frau auch noch die Anziehsachen, da sie wirklich hässlich waren.
Beide Puppen haben jetzt eine neue Frisur und die ehemalige Mutter ist jetzt das Mädchen der Familie. Die Puppen sind etwas kleiner als die von mir
gefertigten Eltern, von daher passt das gut.
Wichtig für meine Tochter ist, dass endlich mal die Kleidung auszuziehen geht. So jetzt bei dem Mädchen, bis auf den blauen Anzug, der ist fest.
Für die Küche der Großeltern hat mein Papa noch einen runden Tisch gebaut, weil die Küche für die eckigen Tische zu klein war. Das Porzellanservice ist der ganze Stolz meiner Tochter. Sie hat sich sehr darüber gefreut und behandelt es besonders sorgsam.
Leider fehlen mir bei allen Stuhlsets der vierte Stuhl. Falls also noch jemand solch einen alten Stuhl, oder solche wie auf dem letzten Bild zu sehen, abzugeben hat, würden wir uns sehr freuen.
Für das Wohnzimmer der Großeltern gab es noch ein paar Weingläser.
Die Flaschen hatten wir schon aus meinem Kaufmannsladen.
Eine Kuckucksuhr durfte nicht fehlen. Ich mag es ja, wenn es etwas detaillierter ist. Ich kann mit vielen der grobschlächtigen modernen Puppenstubenmöbeln nichts anfangen.
Das andere Wohnzimmer hat noch ein paar gemütliche Kissen bekommen.
Auch hier gab es neue Bettwäsche, die andere, die ich schon mal genäht hatte war nicht gut zu gebrauchen. Zu groß und zu steif.
Hier noch ein Bild der anderen Küchenstühle, von denen wir auch nur 3 haben. Falls also noch jemand solche Stühle übrig hat und nicht mehr braucht, dann würden wir uns freuen.
Das waren jetzt viele Bilder und ich hoffe, sie haben Euch ein wenig gefallen und vielleicht auch ein wenig inspiriert, falls Ihr ein ähnliches Projekt an der Hand habt.