... da nähte ich mir diese Shorts. Die lagen dann noch ein Jahr im Nähzimmer, weil ich noch einen Gummi oben einnähen musste und danach lagen sie noch mal einen Winter im Schrank, bevor sie nun endlich im heißen Sommerwetter zum Einsatz kommen.
Die Hose ist jetzt sicherlich kein Meisterwerk, aber für den Sommer und zu Hause äußerst angenehm zu tragen.
Mein Leben dreht sich gerade fast nur noch um 2 Dinge. Arbeit und Abschlußfeier der Grundschulklasse. Als Elternvertreter bin ich da gerade gut beschäftigt.
Mein Nähzimmer betrete ich nur noch sporadisch, leider. Dabei würde ich auch noch gern Abschiedsgeschenke für die Lehrer nähen, aber puh... die Ruhe und Geduld finde ich gerade nicht.
Daher zeige ich heute mal was ganz anderes... "Haushalt".
Unser Kirschbaum leuchtet auch gerade sehr rot. So viel kann man gar nicht essen, also gibt es jetzt Marmelade.
Anfang Mai hatte ich beherzt zugeschnitten... und zugeschnitten. Denn irgendwie war die Luft raus, im Nähzimmer, an der Kreativfront. Mit dem Zuschnitt einiger Shirts für meine Tochter, die schon wieder gewachsen ist, erhoffte ich mir einen kleinen Motivationsschub. Immerhin ist der Zuschnitt ja doch oftmals das, was einen am Beginn abhält.
Dann kamen aber zwei Wochenenden, an denen wir gar nicht zu Hause waren und es ging geben nur Stück für Stück voran. Das war aber gar nicht schlimm. Jedenfalls sind jetzt eine ganze Reihe neuer Kleidungsstücke entstanden.
Meine Leseliste im Mai enthält wieder 3 Bücher. Richtig in Erinnerung geblieben ist mir dabei das Buch Daisy Jones & the Six.
Erzählt wird in dem Buch die Geschichte einer erfolgreichen Band. Alles im Stil eines Interviews mit den Bandmitgliedern, viele Jahre nach Auflösung der Band.
Nachdem ich diese Mappe für die Freundin genäht hatte, wollte meine Tochter auch unbedingt eine. Auf unserem Ausflug nach Weimar hatten wir im dortigen Stoffladen einen hübschen Stoff mitgenommen, der sollte nun verarbeitet werden.
DvD, HOT und Creativsalat
Über Himmelfahrt sollte der Wohnwagen mal wieder aus seinem Winterlager gezogen werden. Doch, wie so oft, hatten wir uns das recht spät überlegt und leider ist es mittlerweile so, dass Camping (zumindest mit Wohnwagen) keine spontane Sache mehr sein kann. So waren drei Wochen vor dem Termin nur noch Absagen von allen Campingplätzen zu bekommen. Richtungsmäßig sollte es die Reise nach Westsachsen gehen, da ich ja am Sonntag terminlich in Leipzig gebunden war (siehe hier). Durch den allgemeinen Ferientag in Sachsen nach dem Donnerstag war alles schon belegt - irre oder?
Zwischenzeitlich hatte meine Freundin schon einen Stellplatz in der elterlichen Gartenanlage angeboten, da flatterte eine Zusage von den Bernburger Saalecampern ins Postfach. Juhu, wir freuten uns und wurden auch nicht enttäuscht. Der Campingplatz lag direkt an der Saale, war recht klein und hatte keine Dauercamper, was mal was ganz anderes war. Die Camperwiese war frisch gemäht und leuchtete saftig grün - wunderbar.
Bei der Aktion "Unterhemd" verfiel ich in eine Art Stoffrestevernichtungsrausch und näht gleich noch ein paar Slips dazu.
