Dienstag, 30. März 2010

Die Geschichte von der einzelnen Socke

Nein, es geht hier nicht um die vielen Socken, die auf nimmer Wiedersehen in der Waschmaschine verschwinden und ihre Kameraden allein im dunklen Schrank zurück lassen.

Es geht vielmehr um eine Socke, die schon seit 8 Jahren auf seinen Kameraden wartet, dieser aber einfach nicht von der Stricknadel loskommt.

Aber mal von Anfang an. Vor 8 Jahren glaubte ich mich erfahren genug um Socken zu stricken. Ich begann und kam irgendwann nicht mehr vorwärts. Da half mir dann die Tante aus. Die erste Socke wurde fertig. Die zweite wurde tapfer begonnen und sogar die komplizierte Ferse (wahrscheinlich auch mit Tantes Hilfe) gestrickt... und dann? Dann wurde die angefangene Socke liegen gelassen. Ein paar Jahre später die Nadeln rausgenommen (die Maschen wurden aber gesichert) und da liegt sie nun, seit vielen Jahren. Zieht von einer Wohnung in die nächste mit um. Und die fertige Socke wartet und wartet.

Durch meine Strickerfolge der letzten Zeit habe ich mich nun daran gewagt doch mal wieder Socken zu stricken. Natürlich habe ich nicht die angefangene Socke weitergestrickt. Ich habe erst mal probiert. Ein paar Socken für den Mann.

Und ein paar Socken für den lieben Opa.

Tja und nun habe ich die Nadeln wieder in den Kameraden der einzelnen Socke geschoben. Ob es wohl nach 8 Jahren doch noch eine glückliche Vereinigung geben wird?
Fortsetzung folgt... hoffentlich nicht erst in 8 Jahren.

Montag, 29. März 2010

Ostertaschen à la Tilda

Als "Osterkörbchen" habe ich mich daran gemacht diese Taschen nach Tilda "Crafting Springtime Gifts" zu nähen. Außen Reste unserer alten Vorhänge verarbeitet, innen osterlichen Stoff verwendet. Bei aller Liebe, das Wenden und Stopfen der Henkel war mehr als anstrengend. Definitiv ein Punkt für mich diese Taschen mit diesen Henkeln nicht noch mal zu nähen.


Anleitung Häckelblümchen von hier. Bei der Suche nach Anleitungen gefielen mir diese am besten, bzw. waren es die einzigen, die ich auch mit positiven Ergebnis Nachhäkeln konnte. :-)
Eine schöne vorosterliche (kurze) Arbeitswoche wünscht Euch Kerstin.

Sonntag, 28. März 2010

Osterkalender

Meine liebe Freundin hat sich meiner Beschwerde nie einen Weihnachtskalender zu bekommen angenommen und mir einen ganz persönlichen Osterkalender gebastelt. Ist der nicht toll? In die Mitte der Leinwand kann ich dann unser liebstes Osterfoto kleben. Jetzt bin ich aber erst mal auf die Überraschungen gespannt. Denn nicht auf dem Bild ist noch ein quadratisches eingepackets Geschenk, welches ich bestimmt erst Ostermontag öffnen kann.

Vielen Dank liebe Altenburgia.

Dienstag, 23. März 2010

Aufräumen

Bei den Plusgraden kann man sich nun auch endlich wieder auf den Dachboden wagen. Ein wenig Ordnung habe ich schon geschafft.

Dabei machen sich die Windelkisten gut für die vielen Kindersachen. Alle Größen sind schön sortiert.Ganz hinten an der Wand habe ich noch Bastelmaterial, fraglich nur wann ich das alles verarbeiten will.

Die andere Hälfte sieht aber noch ziemlich chaotisch aus. Da muss ich noch ran.

Montag, 22. März 2010

Frühjahrsmüde?

Der Frühling ist erst einen Tag alt und ich bin seiner müde? Das kann eigentlich nicht sein. Aber so wie dem guten alten Blunny geht es mir auch gerade. Ich könnte nur noch schlafen.

Dabei ist es draußen so schön.

Und die hier rangeln um einen Stehplatz.

Gerade mal zu ein paar Häkelblümchen konnte ich mich aufraffen.

Freitag, 19. März 2010

Mehr Wollkörbe

Weil die Wollkörbe so schön und auch schön einfach zu nähen sind, habe ich gleich noch mal 3 genäht. Zwei zum Verschenken, einen zum Behalten.


Donnerstag, 18. März 2010

Häschen hüpf

Genug gefoltert. Das Häschen ist fertig. Hmmm, so richtig vom Hocker reißt es mich nicht, aber für die Osterkörbchen der Kleinen werde ich noch ein paar machen.



Anleitung: Anna 3/2009

Dienstag, 16. März 2010

Gespannt...

...bin ich, ob das was wird. Wenn ja, dann gibt es Serienproduktion.

Montag, 15. März 2010

Von den unendlichen Vorräten der Tante und anden schönen Dingen

Die Handarbeitsvorräte der lieben Tante scheinen unerschöpflich. Neben vielen Tüten Wolle, die wir die letzten Jahre schon bekommen haben (und noch nicht verstricken konnten), bekam ich im letzten Jahr ja einen ganzen Karton Stickgarn. Dieses Jahr dann eine Ladung Stoffe. Zwar etwas rosalastig und auch viel Dederon (zu DDR Zeiten der Stoff für Kittelschürzen und Einkaufsbeutel), aber ich habe beim Durchsehen schon ein paar Ideen entwickelt. Und warum nicht den guten alten Dederonbeutel wieder aufleben lassen. ;-)


Da ich ja, ebenso wie meine Tante, auch zu den Sammlern zähle, habe ich meinen Vorrat an Bändern bei Gaby aufgestockt. Vor allem weil es so schöne Motive für Jungs gab und letztens alles schnell ausverkauft war. Das ist doch wirklich was zum Streicheln, oder?

Donnerstag, 11. März 2010

Schüsselanhänger

Schon seit dem Einzug war ich auf der Suche nach einer Idee für Schlüsselanhänger für unsere Garagenöffner. Fündig wurde ich, wie so oft, in der Bloggerwelt. Leider kann ich nicht mehr so genau rekapitulieren bei wem. Jedenfalls sind endlich mal meine Webbänder zum Einsatz gekommen. Eh die hier noch verstauben.

Mittwoch, 10. März 2010

Linolschnitt


Erinnert Ihr Euch. Kunstunterricht 10 Klasse, oder so? Ich fand es immer schrecklich so auf Kommando kreativ zu sein. Zumal ich nicht wirklich malen kann. Damals habe ich irgendein Bild von Picasso kopiert und ins Linolium geritzt. Jetzt, über 20 Jahre später, hab ich das sogar freiweillig gemacht. Irgendwie hat es mich gereizt etwas neues Auszuprobieren. Dies hier war mein erster Versuch. Hat Spaß gemacht und es werden weitere folgen, immerhin kann man selbstgemachte Karten immer gut gebrauchen.

Dienstag, 9. März 2010

Klapperwichtel

Habe mich mal wieder an einem Wichtel versucht. Für einen neuen kleinen Erdenbürger. Irgendwie schaffe ich es aber nie den Boden korrekt einzunähen. Hoffe er gefällt trotzdem, mein Kleiner fand seinen Wichtel damals sehr gut. Innen mit Glöckchen und Außen mit Label und Kordel zum dran rumspielen.

Montag, 8. März 2010

Anleitung Buchhülle (megaleicht)

Ab und zu schau ich ja mal meine Blogstatistik an. Am meisten interessieren mich dabei die Suchbegriffe. Neben Fausthandschuhen, suchen Leute, die auf meinem Blog landen, auch oft für Anleitungen für U-Hefthüllen.


Egal ob nun U-Heft, Pixi-Bücher, Mutterpass, oder normale Bücher, hier jetzt meine favorisierte Nähweise einer Hülle in Bildern.

Zuerst einmal die einzelnen Teile zurechtschneiden (Beispielmaße für U-Heft, Pixibuchhülle findet Ihr unten). Am besten einfach mal das Buch vermessen plus Nahtzugabe (ich nehme meist 2 cm, damit es nicht zu straff wird). Die Einstecklaschen auch vermessen und dieses Maß im Stoffbruch (sozusagen doppelt) ausschneiden.

Die Einstecklaschen nun im Stoffbruch bügeln.

Am Innenfutter ca. 1 cm an den kurzen Seiten umschlagen und bügeln.

Nun zuerst die Hüllenaußenseite mit der rechten Seite nach oben hinlegen. Darauf dann die Einstecklaschen, der Bruch zeigt jeweils zur Mitte. Die Außenkanten schließen mit der Hüllenaußenseite ab.

Darauf jetzt die das Stück Futter, die eingebügelten Umschläge öffnen nach oben

Einmal komplett rundherum nähen. Zack und zack. Wenden und fertig.

Beispielmaße für U-Heft: Außen- und Innenteil: 32cm x 23,5cm, Einstecklaschen 25cm x 23,5cm
Für Pixi-Bücher: Außen- und Innenteil: 14cm x 26cm, Einstecklaschen 14cm x 20cm

Wer die Außenseiten noch ein wenig hübsch gestalten will, kann z.B. zwei verschiedene Stoffe verwenden. Bei den Pixibuchhüllen empfiehlt es sich einen Verschluss anzunähen, z.B. eine Schlauf und einen Knopf, oder einfach nur einen Gummi.

Sonntag, 7. März 2010

Mal ehrlich...

wer kann dem Wintercharme dieser Bilder widerstehen? So sah es heute früh bei -7 °C bei uns aus. Und das Beste daran ist, dass jetzt die Sonne scheint, der Himmel blau strahlt und ich mich nun noch mehr auf den Frühling freue.




Mittwoch, 3. März 2010

Hänsel wird zum Seppl

Kennt Ihr auch diese tollen "Vorher-Nachher"-Folgen aus Zeitschriften, in denen meist eine ungeschminkte, seit Jahren nicht beim Friseur gewesene und total abgekämpfte Frau aufgemöbelt wird und hinter wie ein Topmodel glänzt? Ich hab' das jetzt auch gemacht, allerdings nur mal wieder mit einer Kasperpuppe. Vor gut einem Jahr, entstand dieses Foto von Hänsel.

Er war schon ganz schön vernachlässigt, sogar ein Ohr fehlte. :-(
Nach einer Verjüngungskur habt Ihr ihn schon als meine Glücksfee gesehen.

Die größte Herausforderung dabei waren die Haare. Wenn man nicht Häkeln kann und sich dann noch mit der störrischen Lockenwolle rumschlagen will - braucht man vor allem Geduld. Dafür kann Hänsel jetzt aber auch mit einer Mähne a la Costa Cordalis angeben.

Außerdem hat Hänsel noch eine Mütze bekommen. Die braucht er, denn er schult jetzt um auf Seppl.

Die Gesichtsbemalung habe ich im Original belassen, auch wenn ein wenig Farbe abgeblättert ist.

Montag, 1. März 2010

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