Tank Top nach Freebook

 Ich habe so viele Stoffreste die nichts Ganzes und nichts Halbes sind. Oft denke ich, da kann man noch ein Raglanshirt für ein Kind draus machen, aber am Ende liegt es doch sehr lange im Regal.

Diesen Stoff hatte ich 2017 zu einer Liv vernäht. Der Rest ist nun zu einem Unterhemd geworden. Ich bin ja bekennende Hemdenträgerin und mit diesem netten Stoff kann man das Tank Top im Sommer auch so tragen.

Das Schnittmuster ist ein Freebook von nähtalente und passt wirklich wunderbar. Im Rücken konnte ich nicht im Bruch zuschneiden, das gab der Stoffrest nicht mehr her, aber die Naht stört dort nicht.

Ich werde definitiv noch mehr dieser Tank Tops nähen. Zum einen brauche ich die wirklich, zumindest im Winter täglich und sie machen Spaß zu nähen.

Der letzte Schnipsel wurde dann noch zu einer Panty Eve.

Verpackung Gutscheinkarte

 Vor ein paar Wochen feierte meine Nichte, zufälligerweise gemeinsam mit meinem Sohn, Jugendweihe. Die Gutscheinkarte musste irgendwie ansprechend verpackt werden und da fiel mir nur das Mini Mynta ein, welches ich schon einmal für meine Tochter genäht hatte.

Diesmal habe ich auch die Kartenfächer nicht weg gelassen. Das Nähen ging so Stück für Stück jeden Abend voran, es wurde tatsächlich sogar etwas knapp, was daran liegt, dass meine Motivations- und Aufmerksamkeitsspanne nach einem Tag vor dem Rechner nicht mehr so groß ist, wie das vielleicht noch vor ein paar Jahren war. Ich schiebe es jetzt mal auf mein Alter.

Diesmal habe ich mich für den Musikstoff und kupferfarbenen Reißverschluss, sowie Kunstleder entschieden. Weil so eine Geldbörse doch viel durch die Hände geht, habe ich mich für schwarzen Stoff entschieden, damit man den Schmutz nicht gleich so sieht. 

Innen dann im freundlichem Türkis. Ich glaube, jetzt bin langsam soweit auch mal die etwas komplexere Little Mynta auszuprobieren.

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2022 Fabric Finish - Stoff 3

 In den vergangenen Wochen lag Stoff Nummer 3 unter den Nadeln. Eigentlich sind es zwei Stoffe, die ich mir schon letztes Jahr gleich Fertigstellung meiner ersten Audrey gekauft hatte.

Ich wollte unbedingt die Variante mit Spitze ausprobieren, aber dann lagen die Stoffe doch ein Jahr in der Kiste und harrten der Dinge.

Aber genau für solche Fälle ist meine 2022 Fabric Finish Tour gedacht. 

Nachdem ich das Schnittmuster wieder hervorgeholt hatte, ging es los. Unsicher war ich mir, ob ich den Spitzenstoff nicht doch mit dem Jersey unterlegen will, oder nicht. Wie zu sehen, habe ich mich für das "nicht" entschieden und damit eher ein Shirt für den Abend im Restaurant genäht.

Ein wenig Sorge hatte ich wegen der Nähte, die man dann durch die Spitze sehen würde, aber ich glaube das ist etwas, was man hinnehmen kann.

Den Halsausschnitt habe ich eingefasst. Der Stehkragen von meiner ersten Audrey ist nicht ganz so meins.

Der Stoffstapel des 2022 Fabric Finish hat sich schon verringert. Bisher habe ich mich auch vorwiegend den Projekten gewidmet, bei denen ich schon eine Schnittmuteridee hatte. Schwieriger werden die, bei denen ich noch nicht genau weiß, was entstehen soll.

Alle gesammelten Projekte gibt es hier.

Zehn

 Der Geburtstag meiner Tochter ist zwar nun schon wieder einen Monat her, aber ich reiche hier gern noch ihr Geburtstagsshirt nach.

Der Schnitt stammt aus einer älteren Ottobre. Der Stoff aus einer älteren Hamburger Liebe Kollektion. Lange hat er hier gelegen, da hatte meine Tochter von den Konflikten in der Welt nur wenig mitbekommen. Jetzt merkt sie, was es für ein Privileg ist in Frieden zu leben.

Das Alter habe ich mit Glitzerfolie aufgebügelt. Meine Tochter trägt ihr neues Shirt sehr gern.

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Frohe Ostern

 Letzter Osterbeitrag der Woche: Hasen nach dem selbstgemalten Schnittmuster von damals.

Frohe Ostern!

Kückenbastelei

 In den Wochen in denen wir kein Internet hatten, hatte ich ein paar Bastelbücher und Zeitschriften durchgeschaut nach Ideen, die man gut mit Kindern umsetzen kann.

Diese kleinen Kücken waren auch mit dabei. Hier seht ihr unsere Prototypen, die ich mit meiner Tochter gemacht habe. Im Hort haben wir diese dann mit den Kindern der Klasse für einen Ostermarkt ebenfalls gebastelt. 

Während diese hier noch von Hand ausgeschnitten sind, habe ich die Hortkinder die Einzelteile bereits mit dem Schneidplotter ausgeschnitten, so dass die Kinder nur noch die Gesichter gestalten mussten und alles zusammen kleben. Alles andere hätte ihnen wahrscheinlich auch die Lust geraubt, da wir auch eine große Menge gebastelt hatten.

Tilda Gänse

 Da bald Ostern ist, zeige ich die Woche noch die restlichen Basteleien. 

Heute diese Gänse, die so einfach zu nähen sind.

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Mooshasen

 Für den "Verkaufsstand" der Kinder (ich berichtete gestern), haben wir diese Mooshasen gebastelt. Das geht ziemlich leicht. Auf unserer Wiese haben wir genügend Moos, welches ich leicht sammeln lässt.

Dann habe ich eine Pappe in Form geschnitten und mit Moos beidseitig beklebt und am Ende mit Draht umwickelt. Fertig ist die Grundform. Dann durfte das Kind ran und die Augen, Nase mit Schnurhaaren und Schleife aufkleben.

Sind sie nicht süß geworden? Zum Glück hat die Oma einen gekauft, der jetzt im Fenster hängt und wir uns auch noch jeden Tag daran erfreuen können.

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Im März

Momentan ist es nicht ganz einfach den Blog zu befüllen. Es passiert so viel da draußen in der Welt, im Großen und im Kleinen, kaum etwas lässt mich unberührt, aber trotzdem ist der Blog nicht mein Ort, um damit umzugehen. Deswegen bleibt es dabei, dass es hier weiterhin vorwiegend Nähinhalte und Hobbykram zu sehen gibt. 

Im März haben meine Tochter und ich einiges gebastelt, ich habe außerdem noch genäht und gehäkelt. Die Osterkränze hatte ich schon gezeigt. Die andern Dinge werde ich noch so nach und nach hier vorstellen. Am vorletzten Wochenende hat sie ich dann gemeinsam mit den Nachbarkindern an die Straße gesetzt und verkauft. Natürlich waren die Käufer sehr großzügig und das eingenommene Geld wollten die Kinder an eine Hilfsorganisation spenden, was wir dann auch gemacht haben.

Im März bin ich bei den Büchern wieder in die seichte Schiene abgeglitten. Mit Das letzte grüne Tal habe ich zwar auch einen geschichtlich sehr interessanten Roman begonnen, aber für die Zeit vorm Einschlafen war es mir dann doch zu bewegend.

Aus den vier Büchern hervorzuheben ist hier nur Was man von hier aus sehen kann. Eine wirklich wunderbare Geschichte. Anatomy hatte stark begonnen, leider aber sehr schwach geendet. Aus der Geschichte hätte die Autorin mehr machen können. Außerdem habe ich mal einen Roman der Bestsellerautorin Colleen Hoover gelesen, der mich aber nicht wirklich überzeugt hat. Da habe ich schon mitreißendere Liebesromane gelesen.

Diese Woche stehen noch einmal ein Bastelnachmittag im Hort an. In Vorbereitung habe ich beim Anschauen einiger Filmchen noch ein paar Blümchen gehäkelt.

 Am nächsten Wochenende steht dann die Jugendweihe von meinem Sohn und meiner Nichte an. Zufälligerweise haben beide die gleiche Feierstunde erwischt, obwohl sie an unterschiedliche Schulen gehen. Da will ich diese Woche noch einiges Umsetzen im Nähzimmer. Ich werde berichten.