Samstag, 5. August 2023

Rückblick Sommerurlaub - Woche 1

 Im Juli haben wir unseren Sommerurlaub angetreten. Gleich nach dem letzten Schultag ging es los. Statt in den Norden, wie sonst immer, lenkten wir unseren Wohnwagen diesmal gen Westen. 

Hier nun ein paar Impressionen:

Unseren ersten Stopp machten wir in Bad Mergentheim. Die Fahrt dahin war bei Temperaturen um die 30°C und Verzicht auf Klimaanlage im Auto doch ganz schön anstrengend.
Am nächsten Tag besuchten wir das Museum des Deutschorden im Residenzschloss.


Besonders schön war die Wendeltreppe mit offener Spindel. Man kann also in der Treppe bis nach oben sehen, wie hier im Foto.


Ein Besuch in Rothenburg ob der Tauber war natürlich auch Pflicht.


In der Jakobskirche bestaunten wir den Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider.

In einer weiteren hitzigen Fahrt ging es dann weiter Richtung Frankreich. Als nächstes Ziel hatte unser Reiseplaner, mein Mann, Verdun ausgesucht.


Als Stadt des Friedens zog es uns den Männern folgend in ein sehr gut gestaltetes Museum zum 1. Weltkrieg und der Schlacht um Verdun. Unvorstellbar wie viele junge Männer damals sinnlos in den Schützengräben sterben mussten. Teilweise trägt die Landschaft noch heute die Spuren der Kämpfe.


So bekommt man trotz 30°C Gänsehaut.


Nach so viel Geschichte gab es Crêpes mit Eis und Creme Chantilly.


Am nächsten Tag zog es uns nach Sedan, zur größten Festungsanlage Europas - so sagt der Museumsguide.


Besonders toll waren die Innenräume, die einen direkt ins Mittelalter zurückversetzt haben.
Nach drei Tagen auf dem Zeltplatz in Verdun, spannten wir den Wagen wieder an und fuhren in die Nähe von Paris.


Meine Tochter hatte sich Paris gewünscht, vor allem wollte sie den Eiffelturm sehen und Mont Matre bewandern. Am ersten Tag machten wir aber erst einmal einen allgemeinen Stadtrundgang. Ich musste natürlich schauen, wie es Notre-Dame geht. 


Sehr schnell stellten wir fest, dass alle Top-Sehenswürdigkeiten, die wir vor 19 Jahren ohne Schlange stehen und Menschenmassen besuchen konnten, jetzt geradezu belagert werden von Touristen. Da hat sich viel geändert. Die Menge der Touristen von anderen Kontinenten hat sich stark vergrößert.


Rathaus.


Besonders gut sichtbar war der Touristenstrom am Louvre. Vor 19 Jahren sind wir dort noch einfach reinspaziert, jetzt ringelte sich eine Schlange um den gesamten Platz. Aber da wir uns sowieso nur alles von Außen anschauen wollten, war das okay.


Bevor wir dann wieder in unseren Zug stiegen, der uns an den Rand der Stadt brachte, konnte das Töchterchen schon mal einen Blick auf den Turm werfen.

Woche 2 & 3 werde ich die nächsten Tage noch zeigen.

1 Kommentar:

  1. Auch Frankreich? Das ist ja ein bisschen lustig :-) Wahrscheinlich hatten wir das Frankreichjahr - deshalb auch so viele Touristen. In meinem Umfeld waren erstaunlich viele in diesem Nachbarland. Auf Platz 2 landete überraschenderweise Albanien. Da waren auch gleich mehrere ....

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