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Freitag, 9. August 2024

Ersatz im Wohnwagen

 Nach 6 Jahren Nutzung sah der einer der beiden Leseknochen von damals nicht mehr schön aus.

Da ich noch den Wohnwagenstoff da hatte, wurde er also ganz ähnlich genäht und auch mit der Füllung aus dem alten Knochen in Form gebracht.


Das war gleich mein erstes kleine Nähprojekt nach dem Urlaub. Denn wenn nicht nach dem Urlaub, dann nie. Denn sind die Wohnwagenkisten erst einmal weg geräumt denke ich nicht mehr daran.

Jetzt, da die Ferien vorbei sind, kommt sicherlich noch das ein oder andere nächste Nähprojekt unter die Nadel. Die Motivation ist wieder da.

Montag, 29. Juli 2024

Sommerurlaub 2024

 Unser Urlaub ist nun schon wieder 2 Wochen her, aber ich mag trotzdem hier noch ein paar Fotos zeigen.

Dieses Jahr haben wir unseren Wohnwagen in die Alpen nach Österreich gezogen.


Zunächst starteten wir in Franken, hier seht Ihr Ochsenfurt.


Würzburg


Sonnenuntergang von unserem Campingplatz bei Walkershofen aus.


Blick auf Weikersheim.


Einen Besuch wert ist Dinkelsbühl.


Die Innenstadt ist wie ein riesiges Freiluftmuseum.


Dann ging es weiter in den Allgäu zu Zeh am See. Hier der Geratser Wasserfall.


Nachdem wir noch unseren Sohn aufgesammelt haben, ging es weiter ins Ötztal. Hier der Stuibenfall.


Auf dem Gletscher bei Sölden.


Der nächste Stopp führte uns nach Zell am See. 


Wir fuhren auf die Schmittenhöhe und liefen von dort wieder ins Tal.


Klammsee der Siegmund Thun Klamm.


Bei den Hochgebirgsstauseen von Kaprun kletterten mein Mann und meine Kinder an der Staumauer entlang.


Ich genoss derweil das Panorama rund ums Kitzsteinhorn.


Es war wunderschön.


Auf unserer Rückfahrt Richtung Heimat verweilten wir noch ein paar Tage im Bayrischen Wald und besuchten unter anderem, wie hier zu sehen Passau.

Wir haben die Zeit sehr genossen, sehr viel Energie getankt und ganz viel gesehen und uns viel bewegt.

Sonntag, 6. August 2023

Rückblick Sommerurlaub - Woche 2

 Nach dem ersten Sightseeing Tag (siehe hier) ging es gleich weiter. Eiffelturm und Invalidendom. Danach noch ein wenig zum Champs Élysées schlendern, dann war die Lust der Kinder verständlicherweise schon erschöpft.

So richtig ran kam man nicht, denn die Wiesen am Marsfeld waren gesperrt.

Auch zum Sarg von Napoleon kam man nur nach Anstehen.

Am nächsten Tag gab es eine Parispause. Unser Teenager war leider nicht sehr begeistert von der großen Stadt und den vielen Menschen. Zugegeben, als wir am nächsten Tag in Fontainebleau waren, war es viel entspannter. Ein wirklich interessanter Ort, den auch wir Erwachsenen noch nicht gesehen hatten.

Vor allem war es toll, dass viele Räume noch so erhalten waren, wie zuletzt benutzt und das vermittelte schon den Eindruck, wie die Könige gelebt haben.

Hier das Schlafzimmer der Königin, hinter der Balustrade, in dem Bereich, wo das Bett steht, war die Privatsphäre der Königin. Dort hatte niemand Zugang. 

Sehr cool fand ich auch die Weitwinkelfunktion an meiner Handykamera. Damit konnte man die Räume gut einfangen.

Und auch noch einmal einen Großteil vom Schloß.

Am Nachmittag beschauten wir Erwachsenen uns noch mal Meaux. Da Montag war, war dort aber nicht viel los.

Am letzten Tag unser Station bei Paris fuhren wir noch einmal zum Montmartre.

Auch hier: viele, viele Menschen.

Weiter ging es am nächsten Tag in die Champagne. Unser Campingplatz war in Châlons-en-Champagne. Am ersten Tag ging es zur Krönungskirche in Reims. 


Wir Erwachsenen hatten ja schon vor 19 Jahren eine Frankreichrundreise gemacht und viele der großen Kathedralen besucht. Beeindruckend sind sie nach wie vor.


Auch Épernay statteten wir einen Besuch ab. Die Stadt war wunderschön und eines der Zentren der Champagnerherstellung. Die grünen Hügel am Horizont sind alles Weinberge.


Kulinarisch probierten wir einiges aus. Bubble Tea war aber nicht so lecker. Diese Macarons allerdings sehr, auch wenn wir nicht so farbenfroh auswählten.


Auch unsere Campingplatzstadt, Châlons-en-Champagne, hatte einiges zu bieten.


Doch nach 4 Tagen hieß es "à la prochaine" Frankreich.

Samstag, 5. August 2023

Rückblick Sommerurlaub - Woche 1

 Im Juli haben wir unseren Sommerurlaub angetreten. Gleich nach dem letzten Schultag ging es los. Statt in den Norden, wie sonst immer, lenkten wir unseren Wohnwagen diesmal gen Westen. 

Hier nun ein paar Impressionen:

Unseren ersten Stopp machten wir in Bad Mergentheim. Die Fahrt dahin war bei Temperaturen um die 30°C und Verzicht auf Klimaanlage im Auto doch ganz schön anstrengend.
Am nächsten Tag besuchten wir das Museum des Deutschorden im Residenzschloss.


Besonders schön war die Wendeltreppe mit offener Spindel. Man kann also in der Treppe bis nach oben sehen, wie hier im Foto.


Ein Besuch in Rothenburg ob der Tauber war natürlich auch Pflicht.


In der Jakobskirche bestaunten wir den Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider.

In einer weiteren hitzigen Fahrt ging es dann weiter Richtung Frankreich. Als nächstes Ziel hatte unser Reiseplaner, mein Mann, Verdun ausgesucht.


Als Stadt des Friedens zog es uns den Männern folgend in ein sehr gut gestaltetes Museum zum 1. Weltkrieg und der Schlacht um Verdun. Unvorstellbar wie viele junge Männer damals sinnlos in den Schützengräben sterben mussten. Teilweise trägt die Landschaft noch heute die Spuren der Kämpfe.


So bekommt man trotz 30°C Gänsehaut.


Nach so viel Geschichte gab es Crêpes mit Eis und Creme Chantilly.


Am nächsten Tag zog es uns nach Sedan, zur größten Festungsanlage Europas - so sagt der Museumsguide.


Besonders toll waren die Innenräume, die einen direkt ins Mittelalter zurückversetzt haben.
Nach drei Tagen auf dem Zeltplatz in Verdun, spannten wir den Wagen wieder an und fuhren in die Nähe von Paris.


Meine Tochter hatte sich Paris gewünscht, vor allem wollte sie den Eiffelturm sehen und Mont Matre bewandern. Am ersten Tag machten wir aber erst einmal einen allgemeinen Stadtrundgang. Ich musste natürlich schauen, wie es Notre-Dame geht. 


Sehr schnell stellten wir fest, dass alle Top-Sehenswürdigkeiten, die wir vor 19 Jahren ohne Schlange stehen und Menschenmassen besuchen konnten, jetzt geradezu belagert werden von Touristen. Da hat sich viel geändert. Die Menge der Touristen von anderen Kontinenten hat sich stark vergrößert.


Rathaus.


Besonders gut sichtbar war der Touristenstrom am Louvre. Vor 19 Jahren sind wir dort noch einfach reinspaziert, jetzt ringelte sich eine Schlange um den gesamten Platz. Aber da wir uns sowieso nur alles von Außen anschauen wollten, war das okay.


Bevor wir dann wieder in unseren Zug stiegen, der uns an den Rand der Stadt brachte, konnte das Töchterchen schon mal einen Blick auf den Turm werfen.

Woche 2 & 3 werde ich die nächsten Tage noch zeigen.

Montag, 29. August 2022

Einmal Schweden und zurück

 Unser Sommerurlaub war diesmal sehr auf Kante geplant. Denn erst vorgestern sind wir Abends zu Hause angekommen und heute schon beginnt das neue Schuljahr. Aber es heißt nun mal entweder die ersten 3 oder die letzten 3 Ferienwochen zu nehmen und wir wollten diesmal die Reise wirklich über alle 3 Wochen strecken.

So sind wir also am 4. August gen Rostock und Fähre aufgebrochen. In Trelleborg angekommen ging es zunächst nach Älmhult - Home of the Home (IKEA) und anschließend weiter nach Gålö Havsbad, was der Ausgangspunkt für Besuche in Stockholm sein sollte. In Stockholm haben wir die Stadt besichtigt, waren im Vasamuseum und sind nach Birka gefahren. Nach Stockholm ging es weiter nach Gryt, wieder südlicher aber immer noch Schären. Wandern, paddeln und baden stand auf dem Programm. Danach ging es nach Kalmar und zum Abschluss nach Falsterbo. Wir hatten 3 Wochen fast ausschließlich Sonnenschein und sommerliche Temperaturen um 23°C oder mehr. Es war wunderbar und wir sind immer wieder begeistert von Schweden.

Da wir die letzten 2 Wochen in der schwedischen Nachsaison unterwegs waren, war es zudem auf den Campingplätzen wie leer gefegt. Alles war ruhig und entspannt.



Dreimal Impressionen von der Landschaft bei Gålö Havsbad.


Stockholm


Vasa

Stockholm Stadhus.





Kalmar

Kalmar Slott


Südlichste Spitze von Öland.



Öresundbrücke.

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