Donnerstag, 8. November 2012

Vom Body zu Tunika

Von Bekannten habe ich schon im Sommer ein kleines Kleidchen/Tunika für mein Mädchen geschenkt bekommen. Das habe ich ihr so gern angezogen, weil die Kleine so süß drin aussah, dass ich mir jetzt dachte, dass ich sowas auch selbst nähen kann.
 Ich habe mir den Schnitt von Schnabelinas Regenbogenbody hergenommen und ein wenig zerschnitten und verlängert und hier seht ihr das erste Ergebnis, mit einem Probestoff genäht.
 Da ich großzügig Gr. 74 wählte, musste ich die Ärmel noch kürzen, aber ansonsten passt es gut und ich bin ganz verliebt. Ich werde nur die Teilung noch ein wenig tiefer setzen und es mit weniger Raffung probieren.
Nur die Enden des Einfassstreifens stören mich, denn sie sind hier etwas knubbelig. Vielleicht sollte ich beim nächsten mal nicht so dicken Interlock wählen. Ich probiere weiter. Vielleicht werde ich auch noch mal an dem Schnitt arbeiten und dabei diesen Shirtschnitt aus der Ottobre modifizieren.

P.S. Im November Fotos machen ist grauselig, der Farbton im mittleren Bild ist zu hellblau.

Ab damit zu Fräulein Rohmilch.
Schnittmuster: Regenbogenbody abgewandelt
Schwierigkeitsgrad: mittel
Wandlungsfähigkeit: ich habe schon 1000 Ideen, für weitere Tunikas/Kleidchen
Größe: Gr. 74
Stoffwahl (ev. Quelle): Jersey vom Sterntaler Werksverkauf
Passform: reichlich (figurumspielend)
Änderungen: Schnitt geteilt und unten Beinansatz weg gelassen, zusätzlich an den Seiten Stoff zugegeben für die Raffung
Empfehlenswert: ja
Endergebnis: glücklich

11 Kommentare:

  1. Aaaah, dieses Eckenproblem kenne ich und habe leider noch keine Lösung gefunden. Aber das Kleidchen ist super süß geworden!
    LG Christina

    AntwortenLöschen
  2. Sieht toll aus...
    Sterntaler Werksverkauf für Stoffe? Dachte die haben nur Kindersachen. Wo kann man denn die Stoffe kaufen?

    Lieben Gruß

    Steffi

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Kerstin, das sieht ja hammersüss aus! Selber Schnitte machen (oder abwandeln) ist viel spannender oder?! :)
    Liebe Grüsse
    verflixteNadel

    AntwortenLöschen
  4. Versuch doch mal die Ecke untendrunter zu schlagen, dann kannst Du eine Seite davon bestimmt ein Stück zurückschneiden + es knubbelt nicht ganz so.
    Weißt Du jetzt wie ich es meine, blöd beschrieben hab ich das jetzt bestimmt! Kannst Dich bei mir melden, dann versuch ich es Dir noch mal zu erklären.
    Süß sieht Dein Mädelkind darin aus!

    Ich will bitte, bitte auch in den Werksverkauf. Wann ist der, ich wohn ja fast um die Ecke?

    ein lieber Gruß von der Lu

    AntwortenLöschen
  5. Hallo,
    ich finde die Tunika total süß. Da kann man schön mit Deko arbeiten und hat immer was neues. Schick deine Kleine.
    LG Anna

    AntwortenLöschen
  6. Hübsches Kleidchen :-)
    Tip für schönere Ecken: Das Ende des Einfaßbandes vorher nach innen umschlagen, dann beim Steppen nicht ganz bis zum Ende steppen und die letzten paar Stiche mit der Hand machen, dann kann man auch vorsichtig das Ende des Bandes zunähen, ohne dauernd abzurutschen. Die Dicke wird dann zwar immernoch durch die Stoffdicke bestimmt (dünnerer Stoff ist sicherlich auch hilfreich), aber man hat nicht so offensichtlich sichtbare Nahtumschläge. Kratzt die Trägerin auch weniger.

    AntwortenLöschen
  7. hach, wie süß sind die beiden denn.
    für die endungen habe ich auch noch keine optimale lösung gefunden

    AntwortenLöschen
  8. Ein süßes Teilchen! Das ist ja lustig, genau so ein Projekt habe ich schon seit längerem für das kleinste Modell aus dem Blaubeerstern-Jersey im Kopf. Ich durchforste ständig meine Ottobres, welcher Schnitt denn nun der beste wäre, um gnadenlos zurechtgebastelt zu werden. :-)

    LG Doro

    AntwortenLöschen
  9. süsses Kleidchen ist es geworden? Hast du schon mal Schnabelinchens Bodykleid Luisa ausprobiert?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nein, aber jetzt im Winter ist mir nur ein Body zu wenig und unter den Body noch einen Body ziehen wäre mir nichts. Deswegen habe ich mich gegen das Bodykleid entschieden.
      LG
      Kerstin

      Löschen
  10. huch, das erste war ein Ausrufezeichen, keine Frage!

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google: Datenschutzerklärung von Google

Print PDF