Das tolle an solchen Nähtreffs ist, dass man immer was Neues lernt.
Ich konnte zum Beispiel zeigen, wie ich eine Waldorfpuppe "schminke". Dazu reibt man an einem Läppchen einen Wachsmalstift (mit Bienenwachs) und "rougt" damit dann die Wangen. Um Augen mit Stoffmalfarben aufzubringen verwende ich den Kopf einer Stecknadel und auch die Haare habe ich mit der Nadelspitze aufgemalt.
Von Amberlight-Label gab es einen Tipp in Richtung Stopfen von Löchern mit der Nähmaschine. Ein Blick in die Anleitung meiner Nähmaschine zeigte mir, dass auch mein Gerät dieses Feature hat.
Gestern gleich mal ausprobiert. Das Ergebnis ist noch nicht optimal, denn das Loch in der Strumpfhose meines Sohnes war recht weit unten am Bein und das passte nicht unter die Nähmaschine, aber als Versuch kann es gelten, oder?
Sonntag, 19. Februar 2012
Nähtechnischer Austausch
3 Kommentare:
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Der Hinweis mit dem Wangen-Rougen war wirklich toll, nur die Stecknadel-Aufmalung musst du mir das nächste Mal nochmal zeigen, denn die habe ich wohl verpasst. Da kommt die Farbe erst auf die Stecknadel und die dann auf das Gesicht? Beim Stopfen des langen Lochs habe ich übrigens auch gleich mehrfach drübergestopft, weil ich es mir beim ersten Mal nicht gleich ganz gelungen ist, dass ganze Loch zu verschleißen. Die Stelle wird dann ein bisschen fester, aber zu war das Loch dann ...
AntwortenLöschenHallo Kerstin, bin durch den "Brigitte-Award" auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Mir gefällt Dein Blog sehr gut, vorallem Deine Bildunterschriften sind teilweise grandios :-) nur weiter so ich komme wieder:-)
AntwortenLöschenLG AnnA
Die heißen Waldorfpuppen?? Man lernt nie aus.So eine habe ich während einer Projektwoche in der Schule gemacht. Meine Mutter gab mir dafür Mohairwolle, so bekam das Püppi richtiges Flauschhaar.
AntwortenLöschenDas mit dem Stopfen mit der NähMa kenne ich auch noch nicht und werde es auf alle Fälle mal nachgucken, vielleicht hat meine Maschine ja so ein verborgenes Talent. Ich hab die nämlich noch nicht sooo lange.
Lg,Bianca