Dienstag, 2. Juni 2009

Eine Stadt steht Kopf

In ein paar Tagen gibt sich der amerikanische Präsident die Ehre unsere Stadt zu besuchen - zumindest gibt dies das vorläufige Protokoll vor. Für 24h Aufenhalt hier, werden Gullideckel verschweißt, Menschen aus ihren Wohnungen in Hotels umgelagert, die komplette Besatzung eines Hotels ausgetauscht, die Altstadt in 3 Zonen eingeteilt, und, und, und. Heute kreisten schon die amerikanischen Hubschrauber über der Stadt, die extra eingeflogen wurden. Selbst die Straßenbahnen, die Obama wohl nie zu Gesicht bekommen wird, heißen ihn Willkommen. Ganz schön viel Aufwand für einen Mann.

4 Kommentare:

  1. Ich hatte mir schon gedacht, dass die Stadt ziemlich kopf stehen wird. Von außen ist sicher erst gar kein reinkommen. Dass die Anwohner ins Hotel müssen, ist ja ein Ding. Auf der anderen Seite ist es vielleicht mal ein Abenteuer, kostenlos im Hotel zu übernachten. Normale Einwohner werden den Obama sicher nicht zu Gesicht bekommen. Hätte der mal lieber ne Mail geschickt oder angerufen, das wäre billiger - was?
    Das mit den Straßenbahnen, das ist richtig typisch - ne?
    Liebe grüße Janet

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  2. nicht nur die Stadt scheint Kopf zu stehen
    Wünsche Euch ein paar schöne Tage

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  3. Meine Tochter konnte heute in der Schule erzaehlen, dass Mr. Praesident bei uns *zuhause* war ;)

    Der Aufwand ist Wahnsinn, das ist klar, aber ich denk mir dabei immer, so bekommt vielleicht der gemeine Amerikaner in den Nachrichten etwas naeher gebracht, was er so zwischen Pommesbude und Fernseher nie erfahren haette ;)

    Liebe Gruesse aus dem heissen Nordwesten, Zill.y

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  4. Übrigens, die Gullideckel wurden nicht verschweißt. Aussage der Polizei war: "Wir laufen sowieso unten Streife".
    Ich finde es schon gut, dass der Präsident bei uns, in unserer schönen Stadt war. Kein Zweifel, dass dadurch Dresden in die Welt getragen wird und Sicherheit muss auch sein.
    Ein Bekannter meinte: "Früher haben sie bei den Maidemonstrationen immer 3 Schulklassen vorm Staatsrat laufen lassen und dann waren die sicher." - tja früher...

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