Im März habe ich es nur durch zwei Bücher geschafft. Das lag vielleicht auch am den Themen beider Bücher, welche sich um Abschied, Trauer und natürlich Liebe drehten. Das Buch von Adam Silvera lag schon ein Jahr lang im Regal. Das Buch spielt in einer fiktiven Zeit, in der die Menschen in der Nacht ihres letzten Lebenstages angerufen werden und über ihr baldiges Ableben informiert werden. Wie verbringt man nun diesen letzten Tag, wie wird man sterben? Im Buch finden zwei Jungen an ihrem letzten Tag zusammen und verbringen diesen gemeinsam, mit allen Höhen und Tiefen und unerwarteten Wendungen. Am Ende sterben sie sowieso.
Hamnet von Maggie O'Farrell hingegen spielt in der Zeit von Shakespeare, und sogar noch genau in seiner Familie. Die Autorin beleuchtet die Familie Shakespeare und vor allem deren Trauer um den 11 jährigen Sohn Hamnet, der im Buch an der Pest stirbt. Im Mittelpunkt steht hier vor allem Agnes, die Frau von Shakespeare und ihre Trauerbewältigung. Bei diesem Buch hatte ich am Anfang Probleme rein zu finden. Die Zeitsprünge machten mir zu schaffen und am Ende des Buches zog sich die Handlung auch ein wenig dahin. Nicht desto trotz fand ich den (fiktiven) Einblick in die Familie Shakespeare sehr interessant und faszinierend.
Ich freue mich auf die Rezession von Surrender.
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