Frau Ulli für den Teenager

 Ich darf noch nähen für den Teenager.

Beim umräumen meiner Sommer- und Winterklamotten bekam meine Tochter meine Frau Ulli zu Gesicht und wünschte sich auch so einen Pullunder. 

Den Wunsch habe ich ihr gern erfüllt, zumal es auch keine große Herausforderung war.

Fimo-Nähgewichte

 Als ich Ende November bei meiner Freundin zu Besuch war, hatte sie ein paar Packungen FIMO nebst Schraubenmuttern bereit liegen. Also haben wir uns nebenbei hingesetzt und acht dieser Nähgewihte geknetet. 4 davon durfte ich mir mit nach Hause nehmen. 

 

 Ein neuer Trend war das ja nicht, aber Spaß hat es trotzdem gemacht, auch wenn das Kneten eine ganz schöne Sauerei ist. Es ist also wichtig, die Unterlage gut zu schützen, oder zu wählen. Wir nutzen ein altes Platzset, bzw. Wachstuch. Auch muss man sich nach Verarbeitung der einzelnen Farben ordentlich die Hände waschen.

 Mit den vier kleinen Donut schaue ich heute bei DvD und Creativsalat vorbei.

Me Made Mittwoch - Breton Shirt

 Im Mai hatte ich bereits 2 Varianten des Breton-Shirts von Lillesol & Pelle gezeigt, diese waren in dreiviertel Ärmellänge. Schon im Juni hatte ich mir dann in der Stoffmeisterei den passenden Stoff dazu geholt, einfach, weil ich auch mal ein helles Shirt haben wollte.

Das Shirt wurde auch im Juni genäht, hat es aber noch nicht in den Blog geschafft. Jetzt also Zeit dies nachzuholen.

Änderungen am Schnitt habe ich nicht vorgenommen, das passt mir einfach so ganz gut.

Aber ein Label durfte es noch sein.

Ich glaube, den Schnitt muss ich demnächst noch einmal nähen, der ist so schön.

Damit schaue ich beim letzten Me Made Mittwoch des Jahres rein.

Gelesen im November

 Der November brachte einige tolle Bücher mit sich. Hier mein Rückblick:

Mein Highlight war für mich das Hörbuch "Strange Sally Diamond" von Liz Nugent. Die Geschichte um Sally Diamond, die aufgrund ihrer Kindheit in Gefangenschaft ein gestörtes Sozialverhalten hat, ist spannend und schockierend. Wirklich gut erzählt. 

Ebenfalls hervorheben möchte ich "Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104" von Susanne Abel. Hier wird erzählt, wie mit elternlosen Kindern nach dem zweiten Weltkrieg umgegangen wurde. Die Palette reicht hier über seelischen Missbrauch, körperliche und sexualisierte Gewalt, bis hin zu Vertestung von Medikamenten. Was das mit den Menschen gemacht hat und wie sich die Erlebnisse bis in die nachfolgenden Generationen übertragen wird in diesem Buch darstellt. Zumindest ein kleines Happy End hat dieses Buch in petto.

Sehr berührend war auch der Weitergang der Geschichte um Ada Smith, die ich bereits im Buch "Gras unter meinen Füßen", kennenlernen durfte. In der Fortsetzung "Über mir der weite Himmel" tauchen wir ein in die Zeit des zweiten Weltkriegs und wie sie von der britischen Bevölkerung erlebt wurde. Ada kämpft trotz OP noch mit den Dämonen ihrer Kindheit, die sie eingesperrt und misshandelt verbracht hat. Doch trotz all der widrigen Umstände entwickelt sie sich zu einer starken jungen Frau.

Mit dem Prädikat gut, benote ich die Bücher "Die Hummerfrauen", "Treppe aus Papier", "Der Busführer" und "Für Polina". Alles sehr starke tolle Geschichten, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Nicht abgeholt hat mich Carolin Würfels "Zuhause ist das Wetter unzuverlässig".